Ankommen und Einrichten

11Nov2020

Nach einer ziemlich reibungslosen Anreise (die üblichen 10 Minuten Verspätung der deutschen Bahn und die Sicherheitskontrolle am Flughafen, bei der wir "nur" den Honig als Teil des Gastgeschenks als Verlust zu melden haben) sind wir gut in unserem neuen Zuhause angekommen. 

Ich wohne mit Sophia, sie ist auch eine Freiwillige, in einem kleinen, aber süßen Haus auf dem Gelände von Lasma, der Leiterin der Organisation. Wir wurden sehr zuvorkommend aufgenommen und haben alles was wir brauchen, sogar zwei Hunde im Garten. Allerdings könnten wir auf die anderen "Haustiere" verzichten. Denn Ratten sind dann doch nicht das was man so braucht. Zum Glück sind wir noch keiner direkt begegnet und unsere Vorräte sind bisher auch unberührt.

Ungewöhnlich sind die vielen Glastüren (sogar im Bad) aber durch Vorhänge kann man die Privatsphäre dann doch gewährleisten und die Tatsache, dass wir über einen Ofen heizen müssen aber in diesem Bereich werden wir bestimmt noch zu Profis :)

Der Gemüdlichkeitsfaktor ist dadurch auf jeden Fall gewährleistet genauso wie durch die vielen Sofas.

Bisher ist es bei uns sehr entspannt und wir sind unter uns, denn wir müssen uns erstmal isoliert aufhalten. Mit Kochen, Spazieren, Einrichten, Kennenlernen, Film schauen und Blog schreiben geht die Zeit aber doch ganz gut rum...

Liebe Grüße :)